Im Einklang mit den Zielen des "All Set"-Projekts 2022 zielte der Besuch auch darauf ab, die mit Bremen verbundenen zivilgesellschaftlichen Organisationen und nachhaltigen Unternehmen mit den internationalen Studierenden zusammenzubringen. Ein wichtiges Ziel des Projekts ist es, solche Verbindungen herzustellen und zu fördern und die internationalen Studierenden des IGC und der HSB stärker in die Bremer Wirtschaft und Gesellschaft zu integrieren.
Das Alte Pumpwerk ist heute ein Museum
Der Besuch wurde durch den 1997 gegründeten gemeinnützigen Verein Altes Pumpwerk e. V. ermöglicht. Im Laufe der Jahre hat der Verein das ehemalige Bremer Pumpwerk in ein Museum umgewandelt, welches das umfangreiche Ökosystem der Abwasserreinigung in Bremen und die technischen und sozialen Eingriffe zeigt, die die Entgiftung des natürlichen Wassersystems Bremens, einschließlich der Weser, möglich gemacht haben. Das Alte Pumpwerk ist heute ein Veranstaltungsort für Konzerte, Theateraufführungen und andere kulturelle Veranstaltungen.
Prof. Dr. Mayank Kumar Golpelwar (HSB, Fakultät 1), Priyanka Mitruka (Studentin MBA in European/Asian Management) und Maren Ehrlichmann (Studentin Internationaler Studiengang Tourismusmanagement, HSB) organisieren und begleiteten den Der Besuch. Alle drei sind Teil des DTX-Clusterprojekts "GlobalReady", das darauf abzielt, die Vorbereitung der IGC- und HSB-Studierenden auf die Integration in globale Kulturen und Strukturen zu verbessern.
Scribbling Seeds - Initiative für nachhaltiges Wirtschaften
Auch Paramjit Singh Kohli von der Initiative für nachhaltiges Wirtschaften "Scribbling Seeds" tauschte sich mit den Studierenden interaktiv über nachhaltige Unternehmensführung in Deutschland aus. Lutz Naupold vom Alten Pumpwerk e. V. leitete die interaktive Führung und beantwortete die vielen Fragen der Studierenden. Die Studierenden zeigten großes Interesse, sich ehrenamtlich zu engagieren und an sozialen Initiativen wie der Arbeit des Vereins mitzuwirken sowie häufiger mit nachhaltigen Unternehmen von "Scribbling Seeds" in Kontakt zu treten.
Ein Bericht von Maren Ehrlichmann